Spuren zum Selbst

Stefan Proeller

12 An die Grenze stoßen, Geschichte vom Fisch

In „Spuren zum Selbst“ geht es um die Suche nach Wahrheit durch Geschichten. Der störrische Esel und der gefangene Fisch ermutigen dazu, Denkweisen zu hinterfragen und neue Perspektiven auf Intelligenz und Fortschritt zu entdecken.

23.11.2025 8 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge des Podcasts „Spuren zum Selbst“ nehme ich dich mit auf eine ernste, doch auch verspielte innere Reise. Ich bin Stefan Proeller, und meine Überlegungen kreisen um die Suche nach Wahrheit und der Realität, durchzogen von Geschichten und Symbolen, die uns zur Reflexion anregen. Erinnert euch an die Erzählung vom störrischen Esel, der anscheinend zufällig mit einer wichtigen Erkenntnis konfrontiert wird. Diese Anekdote ist nicht nur eine einfache Geschichte, sondern vielmehr ein Dialog mit mir selbst, der mir hilft, meine eigenen Gedanken zu ordnen. Ich lade dich ein, mit mir zu reflektieren, was es bedeutet, zur Wahrheit zu gelangen. Dabei tauchen Fragen auf: Welchen Weg schlage ich ein, und wie viel bin ich bereit zu hinterfragen? Die Figuren, die ich ins Spiel bringe – der Esel, die kluge Schlange und der beobachtende Igel – stehen jeweils symbolisch für verschiedene Perspektiven auf Intelligenz und Fortschritt. Durch diese Metaphern zeichne ich ein Bild von den unterschiedlichen Ansätzen, mit Herausforderungen und dem Streben nach Wissen umzugehen. In der zweiten Geschichte, die ich präsentiere, tauchen wir tiefer in die Allegorie des Fisches ein, der in seiner Blase gefangen ist. Während er im Wasser schwimmt, wird er von der Idee verführt, dass die Realität um ihn herum vielleicht ganz anders ist, als er sie kennt. Diese Reise ins Unbekannte ermutigt uns, über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Denkansätze zu entwickeln. Der Fisch stellt sich eine Welt vor, in der Luft und Wasser vertauscht sind, und führt uns durch seine Gedanken zu den Grenzen unseres eigenen Bewusstseins. Ich lege nahe, dass wir alle eine Vielzahl von Welten in uns tragen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden – wie verborgene Schätze in einem inneren Atlantis. Es geht darum, in das Unbewusste einzutauchen, uns treiben zu lassen und neue Perspektiven zu finden. Diese Fantasie mag verrückt erscheinen, aber sie öffnet Türen zu einem tieferen Verständnis unseres Selbst und unserer Möglichkeiten. Daher frage ich, bist du bereit, diese Reise zu wagen und den Zugang zu deiner inneren Welt zu finden? Lass uns gemeinsam die Idee erkunden, was möglich ist, wenn wir uns erlauben, loszulassen und im Flow des Lebens zu schwimmen.