Mein Name ist Stefan Proeller. Ich bin ganzheitlicher Arzt. Und interessiere mich für Menschen. Nicht nur für deren Krankheiten.
Vor allem darum, warum sie so geworden sind, wie sie sind. Es geht mir um deren Weg. Deren Lebensweg. Und um die Spuren, die dieser hinterlässt.
Meine persönlichen Erfahrungen möchte ich mit Dir teilen. Ich gebe Dir keine Ratschläge. Wenn Du magst folgst Du mir, und begleitest mich auf meinem Weg.
Dieser Podcast ist ein Stück gelebte Biographiearbeit, die ich mit Dir teile. Eine Reise zu mir. In mein Inneres. In meine Kindheit. In meine Geschichte. Mit meinen Geschichten.
Du begleitest mich, siehst in welche Situationen ich gerate. Du machst Dir mit mir zusammen Gedanken über Wege und Auswege. Die Erfahrungen teile ich mit Dir. Auch in den Grenzbereichen des Lebens.
Dieser Podcast erscheint in der Regel zweimal pro Woche: jeweils am Donnerstag und am Sonntag um 0 Uhr.
Dieser Podcast erscheint in der Regel zweimal pro Woche: jeweils am Donnerstag und am Sonntag um 0 Uhr.
15 Wie haben mich Traumata zu dem gemacht,der ich bin, Selbstentdeckung, Akzeptanz und innerer Frieden, Glück kommt von Innen
Stefan Pröller und Anja Warnecke-Bi erörtern, wie Entwicklungstraumata unsere Identität prägen. Anja betont Selbstreflexion, Selbstakzeptanz und inneren Frieden als Schlüssel zur Rückkehr zum authentischen Ich und zur Selbstentdeckung.
11.12.2025 31 min
In dieser Episode von "Spuren zum Selbst" werfen wir einen tiefen Blick in die Frage, wer wir wirklich sind und wie unsere Vergangenheit unsere Identität prägt. Ich, Stefan Pröller, lade Anja Warnecke-Bi ein, eine erfahrene Coachin für Trauma-Integration, um gemeinsam über die komplexen Themen der Selbstfindung, Trauma und die Verbindung zu unserem inneren Selbst zu sprechen. Wir diskutieren, was es bedeutet, Entwicklungstraumata zu erfahren und wie sie unsere emotionalen und psychischen Muster formen. Anja erläutert, dass Entwicklungstraumata in der Kindheit entstehen und dass diese über lange Zeiträume hinweg das Nervensystem eines Menschen prägen können. Diese unsichtbaren Wunden verursachen oft emotionale Unsicherheiten, die uns im Erwachsenenalter begleiten. Anja teilt ihren eigenen Weg, auf die Entdeckung des Themas Trauma zu stoßen – eine Erkenntnis, die als Schlüsselmoment für ihre persönliche Entwicklung fungiert hat. Wir gehen auf den Prozess der Selbstreflexion ein und wie wichtig es ist, sich Fragen zu stellen, um die inneren Anteile, die vielleicht abgelehnt oder unentdeckt geblieben sind, zu integrieren. Anja beschreibt ihre Erfahrung, wie sie Stück für Stück klarer erkennen konnte, wer sie im Kern ist, und warum das so wichtig für unser Wohlbefinden ist. Es wird deutlich, dass es um mehr als nur das Verstehen der eigenen Emotionen geht – es geht darum, in Verbindung mit dem eigenen Körper zu stehen und die gesamte Menschlichkeit zu akzeptieren, auch die schwierigen Teile. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs ist das Konzept des authentischen Ichs. Wir erforschen, wie wir zu unserem Wesenskern zurückfinden können, der oft im Schatten der Erfahrungen unserer Kindheit verborgen ist. Anja und ich beleuchten, dass die Auseinandersetzung mit unserer Identität ein fortwährender Prozess ist, der Geduld und Mitgefühl mit sich selbst erfordert. Darüber hinaus diskutieren wir die Themen Selbstakzeptanz und innerer Frieden. Anja hebt hervor, dass das Annehmen unserer inneren Anteile und die Reflexion darüber, wie wir mit uns selbst sprechen, wesentliche Schritte zur Heilung und zum inneren Frieden sind. Wir kommen zu dem Schluss, dass es letztlich darum geht, dass Glück von innen kommt und nicht von äußeren Umständen abhängig sein sollte. Diese Episode ist ein inspirierender Aufruf, sich auf den Weg der Selbstentdeckung zu begeben, die eigenen inneren Anteile zu akzeptieren und zu lernen, wie befreiend es sein kann, im Frieden mit sich selbst zu leben.